Meine musikalischen Anfänge habe ich im Grundschulalter auf dem Klavier gemacht. In meiner frühen Jugend bin ich auf Saxophon und Klarinette umgestiegen und spielte einige Jahre begeistert in Blaskapellen mit. Das Repertoire streute sich von Märschen und Polkas bis hin zur Klassik und modernen Pop-Arrangements. Was mich besonders am Blasorchester fasziniert hat war es, von gewaltigen Harmonien umgeben und gleichzeitig ein Teil davon zu sein.
Seit ca. 15 Jahren singe ich, ebenfalls mit viel Freude, in Chören mit, von Gospel über Pop bis zur Kategorie „Neues geistliches Lied“.
Vor etwa drei Jahren bin ich „zurück zu den Tasten“ und nahm Unterricht an der Kirchenorgel. Seitdem spiele ich hin und wieder in Gottesdiensten und genieße das Zusammenspiel der verschiedenen Register.
Schon solange ich denken kann habe ich immer wieder Lieder in meinem Kopf, die teilweise im Hintergrund laufen wie Schallplatten. In verschiedenen Situationen kommt mir hin und wieder plötzlich eine Melodie, die alles untermalt. Dazu fällt mir auch manchmal spontan eine Textzeile ein. Schließlich begann ich damit, ein paar dieser Melodien aufzuschreiben und mit Text zu unterlegen. Ich liebe Melodien, die ins Ohr gehen. Vielleicht liegt das an einer Überdosis „Bayern 1“ in meiner Kindheit. Mein Vater hörte nichts anderes. Weil ich meine eigenen Lieder gerne selbst begleiten möchte, habe ich vor nicht allzu langer Zeit damit begonnen, Klavierbegleitung zu lernen.